Technische Vernetzung und Integration

Dieser Beitrag wurde zuletzt am 1. Februar 2023 aktualisiert.

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IT-Integration bezieht sich auf den Prozess, verschiedene IT-Systeme und -Anwendungen miteinander zu verbinden, um sicherzustellen, dass sie problemlos zusammenarbeiten und Daten und Prozesse miteinander teilen können. Durch die Verbindung von Systemen und Anwendungen können Unternehmen die Effizienz und Leistung ihrer IT-Infrastruktur erhöhen und Kosten sparen.

Es gibt verschiedene Arten von IT-Integration, wie z.B.

  • die Anwendungsintegration, die sich auf die Verbindung von verschiedenen Anwendungen innerhalb eines Unternehmens konzentriert,
  • die Datenintegration, die sich auf die Verbindung von Datenquellen konzentriert,
  • die Prozessintegration, die sich auf die Verbindung von Geschäftsprozessen konzentriert,
  • die Systemintegration, die sich auf die Verbindung von IT-Systemen konzentriert.

Wir finden eine breite Auswahl von Technologien und Methoden, die verwendet werden können, um IT-Systeme und -Anwendungen zu integrieren, wie z.B. Middleware, Web Services, Application Programming Interfaces (APIs) und Service-orientierte Architekturen (SOA).

Eine hohe und gute IT-Integration hat viele Vorteile, darunter:

  • Effizienzsteigerung: Indem verschiedene Systeme und Anwendungen miteinander verbunden werden, kann die Arbeit automatisiert und somit schneller und präziser erledigt werden.
  • Kosteneinsparungen: Eine gute IT-Integration ermöglicht es, mehrere Systeme und Anwendungen durch ein einziges zu ersetzen und so Kosten zu sparen.
  • Bessere Datenqualität: Indem Daten automatisch aus verschiedenen Systemen zusammengeführt werden, kann die Datenqualität verbessert werden.
  • Steigerung der Zusammenarbeit und Kommunikation: Durch die Verbindung von Systemen und Anwendungen können Mitarbeiter besser zusammenarbeiten und kommunizieren.

Um eine hohe und gute IT-Integration zu erreichen, ist es notwendig,

  • die Anforderungen der Organisation und ihrer Abteilungen sorgfältig zu analysieren,
  • die verschiedenen Systeme und Anwendungen gründlich zu planen und zu designen,
  • eine geeignete Integrationsarchitektur und -technologien auszuwählen,
  • eine gute Projektmanagement-Methodik anzuwenden,
  • regelmäßig die Integrationslösung zu überwachen und zu pflegen.

Anwendungsbeispiele für eine erfolgreiche IT-Integrationen in mittelständischen Unternehmen sind etwa:

  1. Ein Bauunternehmen hat verschiedene Systeme für die Verwaltung von Projekten, Finanzen und Personal verwendet. Durch die Integration dieser Systeme konnte das Unternehmen die Effizienz erhöhen, indem Daten automatisch aus einem System in das andere übertragen wurden.
  2. Ein Einzelhändler hat seine Kundendatenbank mit einer Point-of-Sale (POS)-Software integriert, um die Verfolgung von Verkaufsdaten und Kundenpräferenzen zu vereinfachen. Durch die Integration konnte das Unternehmen personalisierte Angebote und Marketingkampagnen erstellen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und höheren Verkaufszahlen führte.
  3. Ein Hersteller hat seine Produktionssteuerungssoftware mit seiner Lagerverwaltungssoftware integriert, um die Lagerbestände automatisch auf die aktuellen Produktionsanforderungen anzupassen. Dies hat zu einer höheren Lagerverwaltungseffizienz und einer Reduzierung von Lagerbeständen geführt.
  4. Ein Dienstleister hat sein CRM-System (Customer Relationship Management) mit seinem Finanz- und Rechnungswesen-System integriert, um die Verfolgung von Kundenaufträgen und -rechnungen zu vereinfachen und die Arbeitsabläufe zu automatisieren. Durch die Integration konnte das Unternehmen die Bearbeitungszeit von Rechnungen reduzieren und die Kundenzufriedenheit erhöhen.
  5. Ein Logistikunternehmen hat seine Transportmanagementsoftware mit seinen Lagerverwaltungs- und Finanzsystemen integriert, um die Verfolgung von Bestellungen, Lagerbeständen und Finanzen zu automatisieren und die Effizienz des Unternehmens zu steigern.