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IT-Integration heißt vor allem, die Welten, in der die Informationstechnologie gestern, heute und morgen zuhause ist, miteinander zu verbinden. Nicht alle Altsysteme müssen auf neue Systeme migriert werden, nur weil sie nicht mehr zeitgemäß sind. Manchmal ist es ausreichend alte Systeme und mobile Cloud-Anwendungen miteinander kommunizieren zu lassen. Integral statt fragmentiert heißt die Devise, denn eines ist klar: Die physische und die digitale Welt verschmelzen immer weiter. So wird in der Produktion von digitalen Zwillingen gesprochen, die die komplette Produktion von A bis Z digital abbilden und zu jedem beliebigen Zeitpunkt Rückschlüsse auf Abweichungen und Fehlerursachen zulassen.

IT-Integration bezieht sich auf den Prozess, verschiedene IT-Systeme und -Anwendungen in einem Unternehmen miteinander zu verbinden, um die Daten- und Prozessflüsse zu optimieren und die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu erleichtern. Ein Beispiel für IT-Integration ist die Verbindung von verschiedenen Systemen wie einer CRM-Software (Customer Relationship Management) und einem ERP-System (Enterprise Resource Planning), um die Datenübertragung zwischen Vertriebs- und Finanzabteilungen zu vereinfachen.

Ein weiteres Beispiel ist die Integration von Kollaborations-Tools wie Instant-Messaging- und Videokonferenz-Plattformen, um die Zusammenarbeit zwischen Remote-Mitarbeitern und Teams zu erleichtern.

Eine erfolgreiche IT-Integration erfordert eine gründliche Planung, die die Anforderungen des Unternehmens, die Abhängigkeiten zwischen den Systemen und die potenziellen Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse berücksichtigt. Es ist wichtig, einen integrierten Ansatz zu verfolgen, der die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen, wie IT, Finanzen und Betriebswirtschaft, fördert. Eine Schulung der Mitarbeiter und eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der integrierten Systeme sind ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Unternehmens entsprechen und die erwarteten Vorteile liefern.

Das alles sind anspruchsvolle Anforderungen an die künftige IT-Architektur und oftmals sind auch Kenner überrascht, was heute mit Standardsoftware und einer modernen Middleware als universelle Schnittstelle möglich ist. Dafür wird viel Expertenwissen benötigt, denn erprobte und standardisierte Lösungen können sehr viel Geld sparen und einen hohen strategischen und wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen erzeugen.

Für die IT-Integration stellen wir vier Themen in den Vordergrund:

  • Eine zeitgemäße und flexible Architektur der Anwendungen
  • Die technische Vernetzung der Komponenten
  • Mobile Lösungen für die Nutzung auf mobilen Endgeräten und
  • Cloud Computing zur Einsparung von Kosten und der Gewährleistung einer hohen Verfügbarkeit der Daten.

Selbstverständlich müssen der Datenschutz und die Datensicherheit bei all diesen Überlegungen einbezogen werden. Lesen Sie hierzu auch unser Kapitel zu digitalen Sicherheit.

Themen zur IT Integration:

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